Kopierpapier kam Anfang des 19. Jahrhunderts auf und diente als Verbrauchsmaterial für die ersten Schreibmaschinen für Blinde. Die mit solchen Maschinen erstellten Dokumente sind bis heute erhalten geblieben. Im ersten Kopierpapier wurde Druckfarbe oder Ruß als Farbstoff verwendet, weshalb die Farbschicht zu stark verschmierte und die umgebenden Oberflächen beschädigte. Bis heute hat sich das Kopierpapier in einer verbesserten Version weiterentwickelt. Eine spezielle Technologie ermöglicht es, Kopien von handschriftlichen und gedruckten Texten oder Zeichnungen zu erstellen, die jahrzehntelang aufbewahrt werden können, ohne an Leuchtkraft zu verlieren.
Verwendung von Kopierpapier
Mit der Entwicklung von Kopier- und Digitaltechnologien wurde Kopierpapier seltener verwendet, dennoch ist es in einigen Bereichen nach wie vor gefragt:
- zum schnellen Erstellen einer zweiten Kopie von Dokumenten mit strengen Berichtspflichten (z. B. in Banken beim Ausfüllen von Daten für die Ausstellung von Plastikkarten), beim manuellen Ausfüllen von Formularen, Anträgen, Lieferscheinen;
- zum Zeichnen, um Bilder auf Papier zu übertragen.